Erfreulich nah an der 2019 erstmals gezeigten Studie präsentiert sich die Serienversion des großen Adventure Bikes von Ducati – die DesertX. Durch die gelungene Synthese eines schnörkel- und – dankenswerterweise – auch schnabellosen Designs, eines offroadtauglichen Konzepts und topmoderner Technik gelingt Ducati eine zeitgemäße Neuinterpretation des klassischen Wüstenrenners aus dem goldenen Zeitalter der Enduro.
Chassis mit Gelände-Genen
Doch jetzt der Reihe nach. Speichenräder in den Größen 21 und 18 Zoll sind bei dem umrissenen Fahrzeugkonzept obligatorisch. Ducati hat sich zudem für Schlauchlosfelgen mit Kreuzspeichen entschieden.
Die Federelemente stammen aus dem Hause Kayaba. Mit den 230 Millimetern Federweg der 46er USD-Gabel und 220 Millimetern am Hinterrad setzt sich die DesertX in der Oberklasse an die Spitze. Das schräg eingebaute Zentralfederbein ist ohne Hebel direkt an der Zweiarmschwinge angelenkt und wie die Gabel in Federvorspannung, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar.
