Wie so vielen anderen Motorrädern machte die Einführung der Norm Euro 5 der Z 1000 vor fünf Jahren den Garaus. Aber Kawasaki ohne ein Oberhaupt unter den sportlichen Nakeds mit mindestens einem Liter Hubraum? Unmöglich. Das dachten sich wohl auch die Verantwortlichen im japanischen Kobe, sannen auf Abhilfe und bringen bereits in diesem Monat die Z 1100 zu den Händlern.
Sugomi-Design mir klaren Linien
Dabei konnten die Ingenieure auf lange und aufwendige Entwicklungsarbeit verzichten, im Portfolio der Grünen findet sich ja bereits die für dieses Jahr runderneuerte Ninja 1100 SX und damit die ideale Basis für die neue Zett. Allerdings wurde die SX nicht einfach ihrer Verkleidung beraubt. Nein, die 1.100er greift das Designprinzip des Sugomi wieder auf, mit dem Kawasaki anno 2014 für Aufsehen sorgte. Der Begriff lässt sich am ehesten mit »furchteinflößend« oder »beeindruckend« übersetzen.
Das äußerlich auffälligste Unterscheidungsmerkmal zwischen Z 1000 und Z 1100 ist der Endschalldämpfer, bei der neuen gibt es nur noch ein Endrohr statt wie früher vier. Außerdem ist der Lenker der Neuen 22 Millimeter breiter als der der Tausender und er befindet sich 13 Millimeter weiter vorn.
