Im Jahr 1930 gründete Antonio Malaguti in Bologna eine Fabrik für Fahrräder, die später um die Produktion kleinvolumiger Krafträder erweitert wurde. Nach einem Produktionsstopp während des Krieges nahm das Unternehmen die Fertigung in der frühen Nachkriegszeit wieder auf.
In den späten 1950er Jahren diversifizierte Malaguti wie das benachbarte Unternehmen Ducati sein Portfolio auf zahlreiche mechanische Produkte wie etwa Waschmaschinen.
In den 1960er Jahren folgte Malaguti dem Trend und fertigte auch Motorroller, die weltweit abgesetzt wurden. Besonders erfolgreich war der 50-Kubik-Scooter Saigon, der während des Vietnamkrieges in großer Stückzahl in das südostasiatische Land exportiert wurde.
