Schweizer E-Power
Foto: Hush Cycles

Hush Cycles

Schweizer E-Power

Die Schweizer Manufaktur Hush Cycles hat auf der IFA Berlin Anfang September den Prototyp ihres ersten Elektromotorrads vorgestellt: die Superior GT. Das Modell kombiniert Leistung, Praxistauglichkeit und Exklusivität – und soll ein neues Kapitel der Elektromobilität im Premiumsegment aufschlagen.

Angetrieben wird die Superior GT von einem 200 PS starken Radnabenmotor von Donut Lab/Verge Next, der 1.200 Nm Drehmoment direkt an der Achse liefert. Damit soll das Bike in der Lage sein, in 2,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h zu sprinten. Bis zu 400 Kilometer Reichweite sollen drin sein, der Akku lasse sich über CCS-3 in rund 25 Minuten laden.

Ein patentierter 50-Liter-Stauraum im Chassis bietet Platz für zwei Helme oder Gepäck – ein Novum bei Elektromotorrädern. Ergänzt wird das Konzept durch eine einklappbare Beifahrer-Rückenlehne.

Die limitierte Serie von 300 Stück richtet sich an Sammler und Investoren. Die ersten elf Exemplare bilden die Founders Edition mit lebenslanger Garantie und Unternehmensanteilen. Der reguläre Vorverkauf soll noch in diesem Jahr starten.

Gründer, CEO und Head of Design von Hush Cycles ist Alex Stalder, welcher eng mit Verge zusammenarbeitet und sich so Zugang zu Technologie, Fertigung und internationalen Märkten sichert. Mit der Superior GT will das Schweizer Unternehmen den Grundstein für eine neue Generation alltagstauglicher High-End-Elektromotorräder legen. „Ich suche in erster Linie Inverstoren und Käufer“, beschreibt Stalder seine gegenwärtige Strategie.

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